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29. November 2016 Business | Manuela Bach | 0 Kommentare

Haben Sie MITarbeiter, GEGENarbeiter oder FÜRarbeiter?

Haben Sie MITarbeiter, GEGENarbeiter oder FÜRarbeiter?

Diese Frage sollten Sie sich stellen, wenn Sie mit einem Team arbeiten. Sollten Sie alleine mit der Antwort auf die Frage nicht weiterkommen, empfehle ich, die Frage an ihr Team weiter zu geben. Gehen Sie davon aus, dass Sie alle davon im Team haben. Das Team muss diese Frage gar nicht laut und für andere hörbar beantworten. Sagen Sie einfach es wäre hypothetisch.

Es wird spannendes passieren, glauben Sie mir.

Denn diese Frage hat sich so noch kein Mitglied ihres Teams gestellt. Aber da der Mensch dazu neigt, solche Fragen sofort und wenn es nur innerlich ist, zu beantworten, werden Sie mit unterschiedlichen Reaktionen rechnen können. Auf jeden Fall kommt ein Gespräch in Gang das anders ist als bisherige. Und das ist doch schon ein guter Ansatz um etwas zu bewegen.

Wie könnte ein FÜRarbeiter gestrickt sein? Richtig, die naheliegendste Antwort wäre, ein FÜRarbeiter arbeitet für das Team oder nur für eine Person im Team. Was bringt das für das Team? Wenn jemand im Team, für nur einen im Team arbeitet würde es bedeuten, dass eine besondere Bindung entstanden ist und diese Person abhängig vom Lob oder Tadel einer einzigen Person ist. Was passiert wenn diese Bezugsperson für den der FÜRarbeiter arbeitet, krank ist, in Urlaub oder kündigt? Sie sehen, da tun sich neue Perspektiven auf.

Dann die Kategorie der MITarbeiter. Diese arbeiten wirklich mit Ihnen.

Seite an Seite.

Denken und planen mit Ihnen. Wunderbar, wenn sie davon einige haben. Aber Sie sollten es Ihnen auch unbedingt von Zeit zu Zeit sagen und damit ihre Wertschätzung zeigen.

Nun bleiben die GEGENarbeiter. Im besten Falle haben einen davon in Ihrem Team. Nun gibt es mehrere Gründe warum dieser gegen das Team arbeitet. Da hilft am besten ein Einzelgespräch um dies herauszufinden. Arbeitet er gegen Sie persönlich, gegen eine andere Person im Team oder gegen das Unternehmen generell. Eruieren Sie den Grund dafür und stellen sich dem Gespräch. Vielleicht führt es dazu, dass er zu einem MITarbeiter wird. Oft ist eine falsche Kommunikation der Grund, oder auch Interpretationen. Zeigt sich allerdings, dass ihn grundlegendes zu einem GEGENarbeiter gemacht hat, was auch unbewusst passiert. Sind Sie als Teamchef/in gefragt. Denn für diejenigen im Team, die wirkliche MITarbeiter sind ist so jemand eine Zumutung und kann auf Dauer ein gesamtes Team demotivieren.

Ausnahmsweise fordere ich Sie auf, ihr Team einmal als Maschinerie zu betrachten, dann würden sie die Stelle in der es hakt auf jeden Fall beseitigen und ersetzen. Ja es klingt hart, aber motivierte MITarbeiter sind Diamanten, gerade in unserer Zeit. Gute Arbeitskräfte sind gesucht und es kostet viel Zeit und viel Geld diese zu finden. Deshalb tun Sie ihr Bestes um Sie zu halten. Dazu gehören auch unangenehme Gespräche.

Doch sie erhalten ein Sortiment von hochkarätigen Diamanten. Das sind doch schöne Aussichten.

Sie sind der/die Chef/in

Einfach mal anders!
Manuela Bach : eyewall



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