Impulse aufzufangen hat nichts mit Recherche zu tun!
27. Juni 2017 Business | Manuela Bach | 2 Kommentare

Auf der Jagd nach Impulsen

Was lässt einen Vogel in genau diesem Moment losfliegen? Warum verlässt ein Schmetterling genau jetzt seinen Kokon?

Sind es Impulse?

Jeder braucht hin und wieder Impulse. Sei es für das eigene Leben, den Job oder für ein Projekt. Doch woher kommen sie?
Nach meiner Erfahrung ist es eine Mischung aus jagen und Fühler ausstrecken, um ein Bild aus der Natur zu bemühen.
Du kannst es auch „Antennen ausfahren“ nennen. Für die Jüngeren sei erklärt: Mit Antennen konnte man unterschiedliche Sender empfangen, je nachdem in welche Richtung man sie drehte. Und so ist es mit Impulsen, die du brauchst, um für ein Projekt weiterzukommen.
Des Weiteren benötigst du einen offen Geist, wie es so schön heißt: Sei open minded.

Überall können Impulse für deine Aufgabe auftauchen, wenn du sensibilisiert bist.

Es ist vergleichbar mit der Situation eines Gipsbeins. Hast du selbst eins, siehst du auf einmal überall Menschen, die auch eines haben. Diese Aufmerksamkeit kannst du dir zunutze machen. Setze dich zuerst hin und schreibe ein paar Begriffe auf, die mit deinem Projekt zu tun haben, lese sie einige Male und dann sei unterwegs. Gehe an Orte, an denen du dich normalerweise nicht so häufig aufhältst. Das kann die Natur, ein Museum, ein Kino, ein Sportplatz oder auch ein Café in einer Fußgängerzone sein.
Doch nun kommen wir zum springenden Punkt:
Halte nicht dauernd das Mobilphone vor deine Augen oder die Ohren. Lass deine Blicke schweifen, nimm Wortfetzen vom Nachbartisch auf, beobachte Szenen im Straßenbild.

Tu so, als wärst du ein Detektiv.

Nutze dein Mobilphone lediglich um Fotos zu machen. Nimm Motive, die dir plötzlich ins Auge springen aus den unmöglichsten Blickwinkeln auf. Kümmere dich nicht darum ob es gerade Sinn macht, folge deinen Impulsen.
Impulse aufzufangen hat nichts mit Recherche zu tun, denn dafür würdest du deine elektronischen Geräte einsetzen. Suchbegriffe, und von Suchmaschinen vorgeschlagene Seiten, die genau auf dich abgestimmt sind, das sind keine Impulse. Das sind gezielte Vorschläge von Onkel Google und Tante Firefox, um nur zwei zu nennen, und du willst doch Eigenes einbringen, oder?

Impulse tauchen aus dem Nichts auf, einfach so, und DU bist derjenige/diejenige, die den Zusammenhang zu deinem Projekt herstellt. Niemand anders! Erkennst du den Unterschied?
Und schon sind wir beim Thema Querdenken und Innovation. Du kannst es selbst! Wenn du einige Male auf dich und deine Sensibilität vertraut hast, wird es immer besser funktionieren. Das nennt man dann auch Intuition. Wenn du über dieses Thema noch einmal nachlesen möchtest, bitteschön:

Mit Intuition in die Zukunft!

Alles hängt irgendwie zusammen. Stelle die Verbindungen selbst her, überlasse nicht dein Denken und die Zusammenhänge, die Du herstellen sollst, den Suchmaschinen.

DU bist deine eigene Suchmaschine!

Und jetzt viel Vergnügen beim Antennen ausfahren und dem Verknüpfen deiner eigenen Gedanken.

Einfach anders
Manuela: eyewall



2 Kommentare zu “Auf der Jagd nach Impulsen”

  1. Pfefferkorn Marianne sagt:

    Liebe Manuela!

    Danke für diesen wertvollen Beitrag und die großartigen Anregungen!

    Herzliche Grüße
    Marianne

    1. Manuela Bach sagt:

      Danke, freue mich wenn meine Beiträge auf fruchtbaren Boden stoßen. Wünsche Dir viele Impulse.
      Manuela

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert